Fränkischer Grünkern eignet sich hervorragend zum Kochen und Backen. Er zeichnet sich durch einen kräftigen, würzigen und aromatischen Geschmack aus. Besonders wertvoll ist die Verwendung des ganzen Korns. Grünkern ist so gesund wie kaum ein anderes Getreide, ausgesprochen umweltfreundlich und schmeckt dazu auch noch richtig gut. Der Geschmack hat ein nussartiges und leicht rauchiges Aroma.
Grünkern kann durchaus als Nervennahrung bezeichnet werden: Das Getreide zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an B-Vitaminen aus, die wichtig für Gehirn und Nerven sind. Besonders interessant für Vegetarier und Veganer ist nicht nur der hohe Eiweißanteil, sondern außerdem der mit rund 4 mg für ein pflanzliches Lebensmittel hohe Eisengehalt im ganzen Korn des Grünkerns.
Das ganze Korn eignet sich ideal als Zugabe zu Risotto.
Menge: 500 g
Was ist Grünkern überhaupt?
Grünkern wurde vor vielen Jahrzehnten aus der Not heraus erfunden. Er ist nichts anderes als halbreif geernteter Dinkel. Nach heftigen Unwettern und drohender Hungersnot wurde der halbreife Dinkel abgeerntet und getrocknet. Der dadurch entstandene Grünkern diente damals hauptsächlich als Beilage in Suppen.
Bis heute hat sich die Variante des Trochnens durchgesetzt. Auch jetzt noch wird der unreif geerntete Dinkel, der noch weich und saftig ist, geröstet. Dadurch werden die Körner mahlfähig.
Das Getreide wird hierfür in automatischen Anlagen bei etwa 120° C getrocknet. Durch diesen Vorgang bekommt der Grünkern seine spezifische Farbe und sein besonderes Aroma.
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Nährwertangaben je 100 g:
Brennwert 1.353 kJ / 324 kcal
Fett 2,70 g
Kohlenhydrate 63,20 g
Ballaststoffe 9,00 g
Eiweiß 11,60 g