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Adelindes feiner Hefezopf - Hou - 07.12.2020
Guten Morgen, ich bin neu hier und Backanfänger...
am vergangenen Wochenende habe ich mich an "Adelindes feiner Hefezopf" versucht..., mit mäßigem Erfolg.
Ich weiß nicht genau was ich falsch gemacht haben sollte, der Teig wird nicht so fest wie auf dem Video gezeigt, er ist zwar locker und fluffig aber ich kann ihn nicht so schön ausrollen, wenn ich Mehl auf der Arbeitsfläche verteile und den Teig damit benetze ist er zu rutschig, lasse ich es weg, klebt er..., folglich kann ich die gewünschte länge der Stränge nicht erreichen und schon gar nicht so schöne Zöpfe flechten wie gehofft...
geschmacklich ist er super nach dem Backen...
Das Rezept habe ich genau so eingehalten wie beschrieben..., wo liegt also der Fehler?
Wäre super wenn mir jemand einen weiteren Tipp geben könnte...
RE: Adelindes feiner Hefezopf - Zimtschnecke17 - 22.12.2020
Ich stimme zu, dass der Hefezopf tricky und kompliziert ist. Die einzigen anderen Tipps, die mir einfallen, sind diese hier (vielleicht hast du sie schon alle angewendet):
Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben
Der Teig sollte an einem warmen, dunklen Ort ruhen, abgedeckt mit einem Geschirrtuch
Frische Hefe sollte in lauwarmer, nicht heißer Milch aufgelöst werden.
Vielleicht ist unter diesen ein Tipp, den du übersehen hast
LG
RE: Adelindes feiner Hefezopf - Backliebe93 - 23.12.2020
Hallo,
der Zopf klingt sehr lecker und das ist erstmal die Hauptsache
Beim Hefezopf solltest du darauf achten den Teig vor dem Zöpfe flechten nochmal durchzukneten. Dadurch wird er etwas fester, aber nicht weniger fluffig.
Die Zöpfe kannst du außerdem nicht nur rollen, sondern auch in die Länge "kneten". Es ist nicht schlimm, wenn der Teig so rutschig ist. Um ihn dann leichter zu rollen, kannst du immer an einem Teil des Zopfes arbeiten und diesen so nach und nach in die Länge zu ziehen.
Viel Erfolg bei deinem nächsten Versuch
RE: Adelindes feiner Hefezopf - nixversteher - 03.01.2021
Hallo zusammen,
Ein Hefezopf ist m. E. überhaupt nicht kompliziert oder gar aufwändig. Es sind halt ein paar Grundregeln zu beachten.
1. Der Teig muss richtig ausgeknetet sein, Stichwort Fensterprobe. Dann hat man die richtige Konsistenz, d. h. Er klebt oder rutscht nicht.
2. Zeit. Ausreichend lang gehen lassen (Volumen verdoppeln). Dabei spielt die Temperatur m. E. eine untergeordnete Rolle. Bei Raumtemperatur geht's halt schneller als bei niedrigerer.
Danach je nach Anzahl der gewünschten Stränge Teiglinge Formen und auf Spannung bringen.
Entspannen lassen, paar Minuten.
Abdecken nicht vergessen, sonst bildet sich Haut, und die führt dann zum Rutschen.
Die Stränge in aller Ruhe Formen, wenn sie sich nicht weiter Rollen lassen, wieder 2 bis 3 Minuten entspannen lassen. So weiter machen, bis die gewünschte Länge erreicht ist.
Nicht meinen, man müsste den ersten Strang gleich fertig rollen, immer einen nach dem anderen ein Stück weiter rollen.
Das sind meine Erfahrungen, bei mir funktioniert es hervorragend.
Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte.
RE: Adelindes feiner Hefezopf - Maddy87 - 05.01.2021
RE: Adelindes feiner Hefezopf - Angel82 - 14.01.2021
Ich finde den Hefeteig gar nicht kompliziert. Wenn man rechtzeitig die Zutaten aus dem Kühlschrank nimmt, hat alles die richtige Temperatur. Ein gutes Rezept, wie das von Fr. Häussler, genügend Zeit einplanen und dann so verfahren, wie es in dem Beitrag von "nixversteher" sehr gut beschrieben ist - da kann nichts schiefgehen.
Das funktioniert bei mir sogar mit Dinkelmehl. Man kann sich auch ein Video vom Backdorf anschauen, dort sieht man alles genau so, wie im obigen Beitrag beschrieben.
RE: Adelindes feiner Hefezopf - hobbybaeckerin87 - 20.04.2021
Hallo ihr Lieben,
tatsächlich gelingt mir der Hefezopf auch nicht immer. Ich danke euch für die zahlreichen Tipps, Mein Fehler war immer, dass ich den Teig nicht lang genug ruhen lassen habe.
RE: Adelindes feiner Hefezopf - Nancylo456 - 14.11.2024
Am pățit ceva similar cu tine când am încercat să fac un Hefezopf prima dată! E foarte important să frămânți aluatul bine și să-i faci „testul ferestrei” – întinde o bucată subțire și vezi dacă devine semi-transparentă, fără să se rupă. Asta ajută enorm la consistență!
Și, să știi, e bine să lași aluatul să se odihnească puțin între pașii de frământare. Câteva minute de relaxare fac minuni. Nu te descuraja – cu fiecare încercare va ieși mai bine!